Bis in die Nacht feierten die Besucher mit dem Musikverein Kurkapelle Schonach. Die Organisatoren zeigten sich begeistert von der Resonanz.
Da seine Heimatgemeinde in der Bretagne neben einer Partnerschaft mit einer Stadt in Rumänien noch auf der Suche nach einer weiteren Partnerschaft ist, klopfte er kurzerhand im Schonacher Rathaus an.
Schon im Vorfeld war die Freude groß bei den Mitgliedern des Musikvereins Kurkapelle Schonach – endlich wieder ein Sommerfest: Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war es endlich wieder einmal soweit. Die Aktiven des Musikvereins Kurkapelle Schonach konnten ihre Instrumente zur Seite legen, um ihr traditionelles Sommerfest zu feiern.
Die beiden neuen Festwirte Kathrin Börsig und Simon Hummel hatten viel Zeit in die Vorbereitungen für das Fest investiert, das am Wochenende auf dem Schulhof der Dom-Clemente-Schule anfand – und es lief alles bestens. "Wenn man am Samstagabend Essen und Getränke nachordern muss, und wenn am Ende sogar das Fassbier ausgeht, dann läuft’s", erzählte Kathrin Börsig im Gespräch mit dem Schwarzwälder Boten.
Begonnen hatte das Fest am Samstag noch etwas verhalten um 16 Uhr. Abends sorgte die Band "QuerBeat" aus Waldkirch mit Livemusik für klasse Unterhaltung. Barbetrieb und Likörstand luden zusätzlich zum Verweilen bis weit in die Nacht ein. Bei weitem nicht nur Schonacher freuten sich über das Fest, Gäste kamen teils von weither.
Musiker aus der Region treten auf
Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Blasmusik aus der Raumschaft. Zum Frühschoppen nach dem Kirchgang spielte die Stadt- und Kurkapelle Triberg, dabei erlebte man nach längerer Pause ein fast schon ungewohntes Gesicht – Martin Mayer war für den kurzfristig erkrankten Vertretungsdirigenten Wolfgang Kammerer eingesprungen. Danach sorgte die Trachtenkapelle Nußbach für musikalische Unterhaltung. Abgerundet wurde der Tag durch den Musikverein Trachtenkapelle Gremmelsbach. Das Sommerfest bot somit Spaß und Unterhaltung für Jung und Alt.
Preise der Tombola kommen an Mann und Frau
Neben dem reinen Festbetrieb wurden auch wieder Lose für die gute bestückte Tombola verkauft. Die attraktiven Preise kamen am Ende per Verlosung an Mann und Frau. Auch für das leibliche Wohl war fast bis zum Ende bestens gesorgt. Neben den traditionellen Speisen und Getränken gab es auch Frikadellen und den allseits beliebten "Wälderkebab" als Tellergericht. Auch Kuchen gab es stets in reichlicher Auswahl, daneben versorgten Mitglieder der Jugendkapelle des Musikvereins zumeist jüngere Gäste mit Waffeln und Süßigkeiten.
Nicole Schneider als Vorsitzende des Vereins freute sich, nach zwei Jahren Coronapause "endlich wieder ein großes Fest veranstalten zu können". Ihre Hoffnung auf viele Besucher wurde übertroffen.